Has Abstract
|
Am 1. Januar 1938 schlossen sich die Deutsch-Israelitische Gemeinde in Hamburg, die Hochdeutsche Israelitengemeinde zu Altona, die Jüdische Gemeinde in Wandsbek und die Synagogen-Gemeinde Harburg-Wilhelmsburg zum J. zusammen.Den Anlass gab die Ausdehnung des hamburgischen Staatsgebiets durch das Groß-Hamburg-Gesetz vom Januar 1937. Die Vorarbeiten für die Zusammenlegung der vier jüdischen Gemeinden leistete der zweite Vorsitzende der Deutsch-Israelitischen Gemeinde in Hamburg Leo Lippmann. Von der Notwendigkeit des Zusammenschlusses überzeugt, weil eine einheitliche Interessenvertretung der Juden im Gebiet der Hansestadt Hamburg geboten schien und eine vereinigte Gemeindeverwaltung Kosten ersparte, führte er die Verhandlungen im Oktober 1937 zum Abschluss. Damit war es gelungen, der ...
|
djh
|