Has Abstract
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1909 wurde die J. als ein moderner Bibliothekstyp, der sich besonders durch die Auslage von Zeitungen und Zeitschriften sowie durch Anschaffung populärwissenschaftlicher Bücher auszeichnete, neben der Büchersammlung der Hamburger Gemeinde eingerichtet.Die J. wuchs durch Geschenke und Leihgaben aus Privathand, aus der Gemeindebibliothek, aus den Büchereien der Kultusverbände und weiteren jüdischen Vereinen und Logen ( Logenwesen). 1921 geriet der Trägerverein in wirtschaftliche Schwierigkeiten, die J. musste daraufhin geschlossen werden. Nachdem 1923 die Gemeinde den Unterhalt übernommen hatte, erlebte die »Bibliothek (und Lesehalle) der Deutsch-Israelitischen Gemeinde Hamburg« unter Leitung ihres ersten hauptamtlichen Bibliothekars Isaak Markon ab 1928 eine kurze Blüte. Markon richtete ...
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