Has Abstract
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Mediziner, geb. 30.6.1855 Posen, 1.7.1943 Theresienstadt. Der Internist, dessen Person über Jahrzehnte untrennbar mit dem Hamburger Israelitischen Krankenhaus verknüpft war, wurde zum Ende seines Lebens Opfer der »Judenvernichtung«. Nach dem Medizinstudium in Breslau und Berlin ging der Sohn eines Posener Arztes an das Kölner Bürgerkrankenhaus, wo er seine internistische Facharztausbildung absolvierte. 1882 begann K. als Assistenzarzt am Israelitischen Krankenhaus in Hamburg, 1886 übernahm er 31-jährig die Innere Abteilung des Krankenhauses, der er 44 Jahre lang als Chefarzt vorstand. Auch die medizinische Ausbildung im angegliederten Schwesternheim oblag ihm. Zusammen mit seinem Kollegen, dem Chirurgen Albert Alsberg, forschte er zur Tuberkulosebehandlung und ...
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