Has Abstract
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Bankier, geb. 15.4.1900 Hamburg, gest. 9.7.1990 Hamburg. Der Lebensweg W.s war geprägt und überschattet von der Existenzvernichtung jüdischer Unternehmer unter nationalsozialistischer Herrschaft und einem schwierigen Neubeginn nach 1945. Nach Ausbildung zum Bankkaufmann in Berlin, Frankfurt, London und New York war der Sohn Max M. Warburgs 1929 als Teilhaber in das väterliche Bankhaus eingetreten. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 und die »Arisierung« der Bank 1938 beendeten jedoch seine Tätigkeit in Hamburg und zwangen ihn ins amerikanische Exil ( Emigration), wo er das Bankhaus E. M. W. & Co. in New York gründete. Nach dem japanischen Überfall auf Pearl Harbor trat er ...
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