Has Abstract
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Der IHF war eine der ersten modernen sozialen Frauenorganisationen in Hamburg. Einerseits stand der Verein ganz in der jüdischen Tradition der Wohlfahrt, andererseits arbeitete er nach modernen Methoden der Sozialarbeit.Die Gründung des IHF 1893 ging von Gustav Tuch aus, der bis 1909 den Vorsitz innehatte. Ihm folgten Sidonie Werner (bis 1932), Gertrud Katzenstein (bis 1936) und Rebekka Zadik (bis 1938). Die Mitgliederzahlen lagen zunächst bei rund 180, um 1915 bei 1.000 und bei ca. 750 in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts. Der Verein setzte sich zum Ziel, »den sittlichen und geistigen Charakter der Judenheit zu heben und zu entwickeln«. ...
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