Has Abstract
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Kaufmann und Stifter, geb. 29.4.1770 Hildesheim, gest. 9.11.1843 Hamburg. G. erwarb durch kaufmännisches Geschick und Risikobereitschaft ein großes Vermögen. 1814 übersiedelte er mit seiner Familie nach Hamburg. Angeregt durch seinen Berliner Schwiegersohn wurde er 1817 zum Mitbegründer des reformorientierten Neuen Israelitischen Tempelvereins in Hamburg. Da es ihm offenbar nur unvollkommen gelang, die seinem Reichtum entsprechende und von ihm angestrebte höhere »bürgerliche Bildung« zu erreichen, wurde er Heinrich Heine im 3. Band seiner Reisebilder, Die Bäder von Lucca, zum Vorbild seines »Markese Christophoro Gumpelino«. Dieses Zerrbild wurde der Gesinnung G.s keinesfalls gerecht. Durch eine von G. 1837 errichtete Stiftung für Freiwohnungen ...
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