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Wiesen, Josef

PropertyValueLabel
Gnd Gnd Identifier NA bhr
Birth Date 1866-1865 bhr
Death Date 1942 bhr
Described At BHR II.2, 577-578, id:2673 bhr
Has Abstract Geb. 25. Febr. 1866 in Ungarisch-Ittebe (Novi Itebej),Gest. 15. Nov. 1942 im Ghetto Theresienstadt.Sohn des Schriftstellers und Verlegers Israel Wiesen. Besuch der höheren Knabenschule in Ittebe, danach des Realgymnasiums in Osterode im Harzseit Ostern 1882 am Israelitischen Lehrerseminar in Kassel, Abitur. Ostern 1885 bis Michaelis 1887 Lehrer und Prediger in Moringen im Solling, gleichzeitig Kantor und Gefängnisgeistlicher in HannoverPrivatunterricht zur Vorbereitung auf das Universitätsstudium. 1887 Univ. Marburg, 1888 Univ. Berlin und HWJ, 1890 Univ. Erlangen, 27. Jan. 1891 Rigorosum in Erlangen. Nach 1892 liberaler Landesrb. von Böhmen in Böhmisch- Leipa (Česká Lípa)um 1897 Rb. in Bisenz (Bzenec), Mährenseit 1898 (installiert jedoch erst 14. Okt. 1902) Landesrb. in Eisenach, Sachsen-WeimarVorgehen gegen antisemitische Akte und Inspektionstätigkeit im Schulwesen gehörten zu seinem Amt. Während des 1. WK Seelsorger in Arbeitslagernwährend der Weimarer Republik bezog er zeitweilig eine Pension vom Land Thüringen und ein Grundgehalt von der Eisenacher Gemeinde, in den kleinen Thüringischen Gemeinden wirkte er unentgeltlich. 1930 Ruhestand, jedoch vertrat er weiterhin die Interessen der Juden in Thüringen. Mitglied der Thuringia-Loge EisenachSchwiegervater von Rb. Hugo Klein. 20. Sept. 1942 Deportation von Leipzig nach Theresienstadt. bhr
Occpation Rabbi bhr
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22 Rdf Syntax Ns Type Person bhr
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Owl Same As Bhr bhr
Core Pref Label Wiesen, Josef bhr
Dataset Picture