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Has Abstract
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Geb. 3. Juli 1909 in Berlin,Gest. 24. Jan. 1980 in Prahran, Melbourne, Australien.Einziges Kind des Rb. Jacob Hirsch S. und seiner Frau Hilda, geb. Heimannaufgewachsen in Berlin und Breslau. Als 16-Jähriger Stipendiat in Paris an der Bibliothèque Nationale de France und der Sorbonne, 1928-1933 Studium am JTS Breslau und 1928-1931 romanische, klassische und englische Philologie an den Univn. Genf, Cambridge, Breslau, Berlin und Würzburg1932 Promotion in Würzburg, 1933 Rabbinerexamen. 1933-1936 Rb. in Berlin an den Hermann-Falkenberg-Synagogen. 1936 Emigration nach London, von dort im Auftrag der World Union for Progressive Judaism (WUPJ) nach Australienvon der Berliner Gemeinde war er zunächst für zwei Jahre beurlaubt und sollte u. a. die Auswanderungsmöglichkeiten der deutschen Juden nach Australien verbessern. Ab 19. August 1936 erster Rb. des “Temple Beth Israel“ in Melbourne. “The wider Jewish community quickly recognized him as their most effective rabbinic voice. Among Jewish leaders in Australia before World War II, he was one of the few outspoken Zionists” (ADB). 1942 Begründer und Vorsitzender der Association of Jewish Refugees, Einsatz für Integration der Zugewanderten und gegen ihre Statuierung als ‘enemy aliens’. Vizepräsident der WUPJ, Präsident auf Lebenszeit der Australian Union for Progressive JudaismMitglied des Auslandskorrespondenten-Komitees der Central Conference of American Rabbis, des Rotary Club und der Australian American Association. 1962 O.B.E. (Officer of The Most Excellent Order of the British Empire). Initiierte mehrere GemeindegründungenPionier des christlich-jüdischen Dialogs in Australien. Sir Robert Menzies, zwölfter Premierminister Australiens, nannte ihn „Australia’s greatest orator“ [ADB]. Seit 12. Juni 1962 verheiratet mit der Witwe Winifred Eleanor Nathan, geb. Clements. 1974 in den Ruhestand. Gilt in Australien heute als Begründer des liberalen Judentums.
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Has Publication
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„Bürgerlichkeit, Religion und junge Generation“, Der Morgen 8 (1932/1933), S. 200- 208„Die Probe”, JLZ 19.06.1935 (Jg. 15, Nr. 25), S. 1f„Die höhere Wirklichkeit“, JLZ 25.09.1935 (Jg. 15, Nr. 39), S. 1f„Helft lernen!“, JLZ 20.05.1936 (Jg. 16, Nr. 21), S. 3„Antrittsrede in der Beth Israel Synagoge in Melbourne“, Gemeindeblatt (Berlin) 10.01.1937If I were a Christian, 1943. Bis 1945 Hrsg. des Australian Jewish Review und 1945-1949 Hrsg. des Australian Jewish Digest.
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