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Has Abstract
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Geb. 4. Aug. 1889 in Berlin,Gest. 12. Okt. 1969 in Buenos Aires, Argentinien.Sohn des Kaufmanns Heinrich S. (st. 1896) und der Clara, geb. WiesenthalOkt. 1895 bis Okt. 1899 Besuch der I. Oberschule zu Charlottenburg, dann des Kaiser-Friedrich Gymnasiums Berlin1907 Abitur. 1907-1911 HWJ und Univ. Berlin, 1911 Staatsexamen für das Lehrfach an höheren Schulen, 19. Jan. 1911 Rigorosum in Berlin, 26. April 1911 Promotionsdiplom, 1914 Rabbinerexamen an der HWJ. Um 1913 Lehrer an der X. Religionsschule, Pestalozzistr. 79, der Jüdischen Gemeinde zu Berlin1913-1914 Hilfsrb. in Berlin, im 1. WK zunächst Armierungssoldat, 1914-1917 Feldrb. beim Stab der X. Ersatz-Division im Westen, 1916 Verleihung des EK 2. Klasse. 1917-1919 zweiter Rb. und Oberlehrer in Posen-Stadt (Poznañ), 1919 Oberlehrerprüfung, 1919-1938 Stadt- und Bezirksrb. in Münster, Westfalen, zugleich Studiendirektor des jüdischen Lehrerseminars Marcks-Haindorf’sche Stiftung. Mitglied des Preußischen Landesverbandes jüdischer Gemeinden, der Vereinigung für das liberale Judentum und des Verbandes der Synagogengemeinden WestfalensMitglied der Westfalia-Loge in Bielefeld. 1927 im Ehrenausschuß der Wohlfahrts-Lotterie der „Arbeitsgemeinschaft zur Bekämpfung der Tuberkulose unter den Juden“. 1938 Emigration nach Argentinien, 1939 Gründer und Rb. der Leo Baeck- Synagoge in Buenos Aires. Mitglied im Verband südamerikanischer Rabbiner mitteleuropäischer HerkunftAufbau eines Erziehungswerks.
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bhr
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Has Publication
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„Buddhismus und Judentum“, JLZ 22.08.1924 (Jg. 4, Nr. 28), S. 5Rezension, Verlagskatalog über die deutschsprachliche buddhistische und verwandte Literatur, München 1924, in JLZ 21.11.1924 (Jg. 4, Nr. 41), S. 7Rezension von Immanuel Bernfeld, Eid und Gelübde nach Talmud und Schulchan Aruch, JLZ 05.12.1924 (Jg. 4, Nr. 43), S. 8Rezension von Ernst Sellin, Geschichte des Israelitisch-Jüdischen Volkes. 1. Theil: Von den Anfängen bis zum babylonischen Exil, Leipzig 1924, in JLZ 20.11.1925 (Jg. 5, Nr. 47), S. 8Rezension von Berthold Rosenthal, Heimatgeschichte der badischen Juden seit ihrem geschichtlichen Auftreten bis zur Gegenwart, Bühl/Baden 1927, in JLZ 13.04.1928 (Jg. 8, Nr. 15), S. 4„Die Juden im Münsterland“, Hans Ch. Meyer (Hrsg.), Aus Geschichte und Leben der Juden in Westfalen, 1962, S. 55-57. Mitbegründer und Mitarbeiter/Chefredakteur des JL; schrieb Artikel für JL und EJ.
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