Has Abstract
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Geb. 1758 in Tovačov (Tobitschau), Mähren,Gest. 4. März 1846 in PreßburgSohn des Wolf St., sechs Jahre lang Schüler des Meyer Barby in Preßburg, 1788 zum Talmudstudium nach Prag, 1789 im Haus des Samson Auspiz in Mikulov (Nikolsburg). Zieht dann nach Lugoj (Lugos) zu seinem Schwiegervater Izik, übt dort unentgeltlich das Rabbineramt aus, vor 1792 Rückkehr nach Preßburg, Jeschiwadozent und Dajan unter Moses Sofer. Sofer schlägt ihn erfolglos für die Rabbinate in Uherský Brod (Ungarisch-Brod, 1800) und Alba Iulia (Karlsburg, 1832) vor1837 wird er „Sub-Rabbiner“, d. i. Rabbinatspräses in Preßburg. Unterzeichner des orthodoxen Protests gegen die Rb.-Versammlung von 1844. Sein Sohn Isserl Prosstitz (geb. 1818) war maggid (rb. Volksprediger) in Preßburg.
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bhr
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Has Publication
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Dan mi-Dani’el, Auslegungen zum Talmudtraktat Berachoth, zu den Ordnungen Mo‘ed, Našim und Qådašim sowie zum Pentateuch, 3 Bde. Preßburg 1881-91, 46 + 30 BlDivre Dani’el, Auslegungen zu den Pirqe ’Avoth, Preßburg 1895, 40 BlMah. aneh Dan, zu Pesah. in, Preßburg 1907, 86 BlEine Approbation, datiert Preßburg 1841; Löwenstein, Index, S. 162.
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bhr
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