Has Abstract
|
Geb. 16. Dez. 1867 in Posen (Poznañ),Gest. März 1932 in Berlin.Sohn des Kaufmanns und ehrenamtlichen Rabbinatsassessor von Posen-Stadt, Samuel S., hebräischer und talmudischer Unterricht beim Vater und Wolf Feilchenfeld, 1875 auf das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium zu Posen, 1885 Reifezeugnis. 1886-1889 Univ. Berlin, 1886-1892 RS Berlinwährend des Studiums Lehrer bei der Adass Jisroel, 2. Okt. 1891 Promotion in Halle, Rückkehr nach Posen und private talmudische Studien, Ostern 1892 Rabbinatszeugnis am RS. 1893 Bewerber in Altona1893 Religionsschullehrer in Beuthen (Bytom), OberschlesienFrühjahr 1894 Rb. in Rawitsch (Rawicz), PosenHerbst 1894 Religionsschuldirektor in Beuthen. 1896/97 Rb. in Grätz (Grodzisk Wielkopolski), Posen, 1901 Rb. bei der IRG Adass Jisroel in Königsberg i. Pr., 1904 Rb. in Schrimm (Œrem), Posen, 1914 zweiter Rb. in Posen-StadtMitglied des Verbandes der Synagogengemeinden im Regierungsbezirk Posen. Als Nachfolger von Dr. Joseph Weiß seit 24. Juni 1921 Rb. des Vereins zur Wahrung des überlieferten Judentums in der Provinz Westfalen in Recklinghausen. 1928-1930 Rb. und Religionslehrer beim Verein Ahawath Zion (Synagogenverein Adas Jakauw) und akad. Religionslehrer an der Grund- und Mittelschule der Talmud-Tora Knesseth Jisroel, Linienstr. 19, in Berlin. Mitglied in der Vereinigung der traditionell- gesetzestreuen Rabbiner Deutschlands, im Bund jüdischer Akadamiker und im Deutschen Reichsverband jüdischer Religionslehrer.
|
bhr
|