Has Abstract
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Geb. 16. Aug. 1813 in Flehingen, Baden,Gest. 14. Sept. 1900 in HamburgSohn des David S. und der Ettel Gottschalk, Schüler von Jakob Ettlinger und Löb Bodenheimer in Karlsruhe, folgt ersterem nach Mannheim, dann 1836 als Talmudlehrer nach Altona. „Rabbi Götsch“ zeichnete sich „durch asketische Frömmigkeit und talmudische Gelehrsamkeit“ aus (AZJ 1845, S. 626). Nach Ordination durch Ettlinger 1845 Klausrabb. in Hamburgweiht 1849 das neue Gebäude in der Peterstraße ein. Nach dem Tod Anschel Sterns zeitweise Rabbinatsverweser in Hamburg. Vater des orthod. Rb. Moses S. (1865[1856?]-1946).
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