Has Abstract
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Geb. 12. Juni 1900,Gest. Juli 1957 in Aberdeen, Schottland.1927 Rabbinerexamen an der HWJ Berlin. 1927 Rb. in Nordhausen, 1928 Rb. in Oppeln (Opole), Oberschlesien. In Oppeln erlitt er um/vor 1934 einen Nervenzusammenbruch wegen übler Nachrede und zog zu seinen Schwiegereltern nach Nordhausen, 1937 lebte er in Berlin und erhielt eine Beihilfe vom ADRNov. 1938 KZ, mit Unterstützung durch Rb. Reinhart von der West London Synagogue Emigration nach England, wo er Rb. der orth. “Cheltenham Congregation“ wurdeMärz 1951 bis Mai 1953 zweiter Rb. der progressiven “Sinai Synagogue“ Leeds, an der er nach dem Ausscheiden aus dem Amt bis April 1955 noch in Teilzeit amtierte. “Rabbi Pfingst was an older man with rather traditional ideas not only in theology but with regard to his position in the congregation. He saw himself as a teacher, not a leader. […] his experience in the concentration camp, which had left him with permanently injured hands, made him of uncertain temper, which could blaze at any time” (Sterne, The early history..., nach Auskunft von Ruth Sterne). Anschließend Rb. in Aberdeen (orth.). Zwei Kinder: Leon und Sula.
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bhr
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Has Publication
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„Gott sei mit Euch. Eine Betrachtung zum Buche Ruth“, Jüdisches Wochenblatt für Magdeburg 24.05.1928„Die Seele und die Thora. Midrasch Raba zum 5. B. Mos. Kap. 11, 26“, JLZ 17.08.1928 (Jg. 8, Nr. 33), S. 10f„Wann beginnt man mit der religiösen Erziehung des Kindes?“, JLZ 21.12.1928 (Jg. 8, Nr. 51), S. 2.
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