Has Abstract
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Geb. 29. Sept. 1832 in Ivančice (Eibenschütz), Mähren,Gest. 27. April 1891 in BerlinSohn des Rb. Issaschar-Bär O.Ausbildung großteils durch durch Privatunterricht, 1849 zum Gymnasium in Brünn, 1853 an die Univ. Wien und Studien bei Rb. L. Horwitz, der ihn auch ordiniert1857 prom. das.1857 Nachfolger seines Bruders David O. als Rb. in Jemnice (Jamnitz), Mähren1860 Rb. in Ivančice als Nachfolger seines Vaters, 1868 Rb. in Toruñ (Thorn), Westpreußen, und Dirigent der Religionsschule. O. starb im Israel. Krankenhaus in Berlin und wurde in Toruñ bestattet. Er war verheiratet mit seiner Nichte, einer Tochter des Hebraisten Sal. Pundysein Sohn Berthold O. (geb. 1867) war der erste Rb. in Olomouc (Olmütz).
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bhr
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Das Tal Gebet, zwei Predigten für das Passahfest, Wien 1862, 28p„Über den Verf. des Nischmat und das Alter der Pijutim“, MGWJ 10 (1861), S. 1-12„Zur Dogmatik des Judenthums“, MGWJ 13 (1864), S. 144„Über den frühzeitigen Gebrauch der indischen Ziffrern bei den Juden“, MGWJ 13 (1864), S. 231ff, 15 (1866), S. 254ff„Zur talmudischen Geographie“, MGWJ 17 (1869), S. 364-379„Rede gehalten bei der Enthüllung des Leichensteins meines seligen Vaters“ in Homiletische Monatschr., hrsg. Sonneschein, 1869„Divre Soferim“, Jeschurun, hrsg. Kobak, Jahrg. V„S. iyyune Malche ’Aššur. Denkmäler der assirischen Könige“, Ha-Maggid 1874„P[eruš] ma’amar R. ‘Aqiva’“ und „Ma’amar haggadi nägäd de‘oth wechittoth šonoth. Beiträge zur Geschichte des Sektenwesens“, Ha-Maggid 1875„Ma’amar Bän ‘Azza’y. Einiges über Ben Asai“, Ha-Karmel 1875„Ha-zugoth weha-’äœkoloth. H. aqirah beqoroth bene ‘ammenu bizeman Beth Šeni. Beiträge zur Geschichte des Judenthums und seiner Literatur während des Zweiten Tempels“, Ha-Šah. ar Jahrg. II (1876)Und ihr sollt heiligen das fünfzigste Jahr. Festpredigt über 3. Buch Mose 25,10, zur Jubelfeier der goldenen Hochzeit Ihrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin, Wilhelm und Augusta, Marienwerder 1879„Toledoth ha-Mišnah“, in Beth Talmud, Wien 1882, 52 S.
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