Has Abstract
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Geb. 27. April 1819 in Dobrzyca, Prov. Posen,Gest. 27. Feb. 1892 in BreslauSohn des Rb. Isaak Levy, sieben Jahre lang Schüler bei Akiba Eger in PosenHattara von H. B. Fassel aus Prostìjov (Proßnitz), Morenu-Zeugnisse aus Kêpno (Kempen) und Ostrów Wielkopolski (Ostrowo)Besuch des kath. Mathiasgymnasiums in Breslauam 25. April 1842 imm. Breslau extra ordinem, 21. Apr. 1843 Abiturprüfung, 3 1/2 Jahre Studium. April 1845 Rb. und Religionslehrer in Oleœno (Rosenberg), Oberschlesien12. Sept. 1845 prom. HalleAnhänger der konservativen „Theologen-Versammlung“ (1846) Z. Frankels. Legt 1850 wegen der „in den letztvergangenen Jahren eingetretenen trüben Intriguen“ das Amt nieder und kehrt nach Breslau zurück, wo er an der Religionsschule der Altgläubigen lehrtVorträge vor dem „Verein zur Verbreitung der Wissenschaft des Judenthums“, Mitglied der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (ZDMG 1859, S. 330, Nr. 521). Bewerbungen um Rte. in Bydgoszcz (Bromberg), Hamburg (1851), Fulda (1853), Endingen/Schweiz (1854), Göteborg/Schweden (1857), Berlin (1869) u. a.1857 Dajan in Breslau, seit 1864 obliegt ihm die Eidesverwarnung vor dem lokalen Gerichtshof. 1871 Klausrb. und Leiter am Mora Leipziger Beth-Hamidrasch-Stift in Breslau (Gartenstr. 43)seine Vorträge dort werden auch von evangel. Theologiestudenten besucht. 24. Juli 1875 Honorarprofessur zur Anerkennung seines wiss. Werks.
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