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Has Abstract
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Geb. 10. März 1857 in Tschenstochau (Czêstochowa), Polen,Gest. 9. Juli 1930 in Altona.Sohn des Mordechai Lseit 1863 Talmudstudium in Polen und an der Jeschiwa in Biała (Biała Podlaska), Russisch Polen, als 15-jähriger an die Kutna’sche Jeschiwa in Eisenstadtkurzzeitige Gymnasialstudien im Hause des „Fuldaer Raws“ Michael Cahn, 1878-1879 Gymnasium und Abitur in Fuldaacht Jahre Studium an RS und Univ. Berlin, Promotion in Leipzig. 1884-1890 Rb. in Wintzenheim, Oberelsaßorthodox (sein Vorgänger war liberal gewesen). 1887 Bewerber in Beuthen. 1890-1895 Rb. bei der “Federation of Synagogues“/“United Synagogue“ in London, hier predigte er in 23 Synagogen in Englisch, Deutsch und Polnisch. 1894 als Nachfolger von Lazarus Löb zum OR der Hochdeutschen Israelitengemeinde Altona berufener versah das Amt bis zu seiner Pensionierung 1925. Im 1. WK FeldrabbinerMitglied der Vereinigung der traditionell-gesetzestreuen Rabbiner Deutschlands und der Rabbinerkommission der Freien Vereinigung für die Interessen des orthodoxen JudentumsMitglied der Halachischen Kommission der Vereinigung traditionell-gesetzestreuer Rabbiner Deutschlands, die sich um 1912 u. a. mit der Frage der Feuerbestattung befaßte1910 Gründer und Leiter des orthodoxen Vereins „Moria“ für die nichtzionistische Palästinasiedlung, Mitglied des rabbinischen Rates der Agudas Jisroel. Als Talmudgelehrter gerühmtverheiratet mit Henriette Plato, einer Enkelin Samson Raphael Hirschs, Schwiegersohn von Hirsch Plato, dem orth. Kölner OR und Seminardirektor.
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Has Publication
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Mekor Bereschit Rabbo. Anlagen und Quellen des Bereschit Rabbo (Preisarbeit am RS Berlin), 1879; abgedruckt in MWJ 7 (1880) und 8 (1881), auch als Sepr.-Druck Berlin 1882„Schmone Osor Dowor“, MGWJ 31 (1882)Die ältesten Mischna-Kompositionen, 1886Hadar ha-karmel (Responsen), Wilna 1891„Jelamdenu Rabbenu“, JJLG 1 (1903), S. 203-212„Notiz“, JJLG 2 (1904), S. 407H. aye ‘olam. Qoves. mi-kitve ge’one dorenu ‘al devar pinuy ha-metim u-kevurat ’efer ha-niœrafim. Gutachten Rabbiner aller Länder über Exhumierung und Aschenurnen-Beisetzung auf jüdischen Friedhöfen, Berlin 1905 [hebr]Gedenkrede für die Opfer der russischen Judenverfolgungen, 1905Zwei Fragen: Gutachten über Exhumierung und Aschenurnenbeisetzung auf jüdischen Friedhöfen, Berlin 1905„Die Gesamtorganisation der jüdischen Gemeinden Preußens“, Freie Vereinigung für die Interessen d. orth. Judenthums 1906; Sepr.-Druck Frankfurt/M. 1906Vortrag, gehalten am Sabbat Schuwa 5673, 1912Festpredigt zur Erinnerung an die im Jahre 1863 erfolgte Emancipation der Juden in Holstein, 1913Geschichte des jüdischen Gerichtshofes Altona, Berlin 1914Torat ha-Mischna, Berlin 1914/15„Grundlagen der Mischna“, FS Hoffmann, 1914, S. 346-361„S. R. Hirschs zs. “l erste Predigt”, Jeschurun [NF] 1 (1914)Re’ot berurot še-nims. e‘u ba-mišna dinim mesurim lanu mi-zemano šel ’Avraham ’avinu, Berlin 1915Predigt, gehalten am 23. September 1917 beim Buß-Gottesdienst auf dem Friedhof in der Königstraße in Altona, 1917„Äußerungen berühmter Persönlichkeiten über das Schulwerk der Agudas Jisroel in Eretz Jisroel: X.“, Israelit 21.03.1929 (Jg. 70, Nr. 12), Beilage S. 2f„Wahrheit über Zion (zus. mit I. Maybaum)“, Der Morgen 14 (1938)Denkrede auf Seine Hochw. Herrn Oberrabbiner Rabbi Jakob Ettlinger ZS’’L, am 1. Chanukkatag 5682 (1922), seinem 50. Sterbetag, gehalten in d. Synagoge zu Altona, Tel Aviv 1970 (Nd. des Originals).
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