Has Abstract
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Geb. 9. April 1877 in Breslau,Gest. 13. Juni 1932 in Frankfurt a. M.Neffe von Moritz L., Sohn von Leiser L. (Rb. in Prenzlau). Besuch der I. Religionsschule und 1896 Abitur am Kgl. Friedrichs-Gymnasium Breslau, 1896-1903 JTS und Univ. Breslau, 25. Juli 1900 Promotionsprüfung in Breslau. Religionslehrer daselbst, 1905 Rabbinatsdiplom. Seit April 1904 Religionslehrer und Substitut des erblindeten Dr. Plaut in Frankfurt a. M.ab April 1905 zweiter Rabbiner der Hauptsynagoge neben Cäsar Seligmann, 1914-1932 dessen Nachfolger. 1916 zum Feldrabbiner erannt, diente bei der Südarmee und im Osten. Mitglied des K.C.um 1902 Mitglied des Vereins israelitischer Lehrer in Schlesien und Posen, später des Verein israelitischer Lehrer und Lehrerinnen in Frankfurt am Mainab 1928 Referent für den Religionsunterricht und Mitglied der Städtischen Schuldeputation. Mitglied der Vereinigung der liberalen Rabbiner Deutschlands, 1912 Mitunterzeichner der „Richtlinien zu einem Programm für das liberale Judentum“. 1927 im Ehrenausschuß der Wohlfahrts-Lotterie der „Arbeitsgemeinschaft zur Bekämpfung der Tuberkulose unter den Juden“. Mitglied und Präsident der Frankfurt-Loge der Bnei Brith und der Freimaurerloge „Zur aufgehenden Morgenröte“.
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