Has Abstract
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Geb. 27. Juli 1868 in Halberstadt,Gest. 24. Sept. 1923 in Frankfurt a. M.Sohn des Klausrb. von Halberstadt Isaak (Izchok) Michael L., Schwager von Eduard Biberfeld. Studium an RS und Univ. Berlin, 1891 Promotion in Halle. Aug. 1893 bis März 1897 stellvertr. Direktor der Religionsschule in Hannover, 1895 Bewerbung in Eschwege. 1897-1901 Rb. des „Vereins zur Wahrung des überlieferten Judentums in der Provinz Westfalen“ mit Sitz in Warburg (Amtsantritt 27.5.1897, eingeführt von Dr. Michael Cahn, Rb. in Fulda). Seit 22. April 1901 Direktor der Samson-Raphael-Hirsch-Realschule in Frankfurt a. M.Mitglied in der Vereinigung der traditionell-gesetzestreuen Rabbiner Deutschlands, Mitbegründer und Vorsitzender des Bundes jüdischer gesetzestreuer Lehrer in Deutschland („Chissuk Emunoh“), Vorsitzender im „Unterstützungsverein für emeritierte Lehrer, Lehrerwitwen und Waisen Jeschurun“Inhaber des „Rangs der Räte“ 4. Klasse (1913). L.’s Bruder Markus (1879/Halberstadt-1943/Jerusalem) studierte ebenfalls am RS und wurde Lehrer in Hamburg und Frankfurt a. M.1939 emigriert.
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