Has Abstract
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Geb. 1771 in Bad Bergzabern,Gest. 11. März 1836 in Landau, PfalzAusgebildet an den Jeschiwot von Mannheim und Frankfurt/M., dort mit einer wohlhabenden Frau verheiratet und im Handelsberuf tätigordiniert am 15. Feb. 1801 von Gumprecht Mehler in Bingen und am 15. Okt. 1802 von Tia Weil in Karlsruhe, Hauslehrer in Obermoschel, 1804 Rb. in Hottenbach (im späteren preuß. Reg.-Bez. Trier, Landkreis Bernkastel), ehem. Landesrt. der Gft. Sponheim, zuständig auch für die Juden der ehem. Fürstentümer Birkenfeld und Lichtenberg, am 9. Juni 1809 dort auf die Beschlüsse des Sanhedrin vereidigt und (bis 1814) dem Oberrb. in Trier unterstellt. Nov. 1822 Rb. in Landau. Im Juli 1827 wird seine Qualifikation von Aron Merz (Rb. in Pirmasens) und vom Staatsprokurator in Landau bestätigtDez. 1827 besteht er die Staatsprüfung in Speyer mit der Note „hinlänglich“. Jan. 1828 Einsetzung als Bezirksrb. für Landau mit 450 fl. Gehalt. Als Zugeständnis an die jüdische Gemeinde in Edenkoben sollte er dort seinen Sitz nehmen, scheint sich aber, wenn überhaupt, nicht lange an die Vereinbarung gehalten zu haben.
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