Has Abstract
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Geb. 1883 in Uslar, Weserbergland,Gest. 19. Febr. 1966 in Hamburg.Ältestes von neun Geschwistern, nach dem frühen Tod der Eltern zog ihn sein Schwager, Rb. Dr. Abraham Tawrogi, auf. 1901-1910 JTS und Univ. Breslau, während des Studiums Religionslehrer an der Religionsschule I., Mitglied im Verein israelitischer Lehrer in Schlesien und Posen (um 1905/um 1907)1906 Promotion in Breslau. 1910- 1938 Rb. in Halle a. d. SaaleMitglied des ADR (ab 1910), des Verbandes mitteldeutscher Rabbiner (gegr. 17.11.1916, bis um 1935) und der Vereinigung der liberalen Rabbiner DeutschlandsMitunterzeichner der „Richtlinien zu einem Programm für das liberale Judentum“ 1912. Mitglied und Präsident der Germania-Loge Halle. Nov. 1938 ins KZ Buchenwald verschleppt, 1939 nach Schweden emigriert, Rb. in Göteborg. 1962 Rückkehr nach Hamburg und Rb. in Hamburger starb während eines Gottesdienstes in der Synagoge. Seine Frau und seine zwei Kinder (Tochter und Sohn), überlebten ihn.
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bhr
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Has Publication
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„Sonntagsgottesdienst und jüdische Volkshochschule. Eine Anregung“, JLZ 04.05.1923 (Jg. 3, Nr. 18), S. 1„Liberaler Sabbat“, JLZ 17.07.1925 (Jg. 5, Nr. 29), S. 3„Konfirmation“, JLZ 06.08.1926 (Jg. 6, Nr. 32), S. 1„Der Schriftabschnitt“, 08.09.1926 (Jg. 6, Nr. 37), S. 3f„Konfirmation“, JLZ 17.09.1926 (Jg. 6, Nr. 38), S. 6„Jugendgottesdienst“, JLZ 19.11.1926 (Jg. 6, Nr. 47), S. 3f„Dürfen wir Spinoza zu den Unsrigen rechnen?“, JLZ 18.02.1927 (Jg. 7, Nr. 7), S. 3f„Die Organisation des jüdischen Religionsunterrichts“, JLZ 18.03.1927 (Jg. 7, Nr. 11), S. 4Rezension von Wilhelm Bolin, Spinoza. Zeit-Leben-Werk, 3. Aufl. neu bearbeitet von Carl Gebhardt, Wittenberg 1927, in JLZ 18.11.1927 (Jg. 7, Nr. 46), S. 4„Weltreligionen“, JLZ 24.02.1928 (Jg. 8, Nr. 8), S. 3„Der Schwiegervater des Mose“, Der Morgen 5 (1929/1930), S. 65-72.
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