Has Abstract
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Geb. 7. Okt. 1883 in Zempelburg (Sêpólno Krajeñskie), Westpreußen,Gest. 1979 in Jerusalem.Sohn des Kaufmanns Joseph J. und der Minna, geb. Cohn. 1902 Abitur am Kgl. Gymnasium in Bromberg (Bydgoszcz), 1902-1905 Univ. Berlin und HWJ, 1905-1906 Univ. Marburg. 1906-1914 Religionslehrer der Jüdischen Gemeinde Berlinu. a. um 1913 Lehrer an der VII. Religionsschule, Annenstr. 1b. 1913 Rabbinatszeugnis der HWJ, 29. April 1914 Rigorosum in Erlangen. 1915 bis Juni 1916 Stellvertreter für Rb. Georg Wilde in Magdeburg1916 Bewerber um das Oberrabbinat in Suwałki, zog seine Bewerbung jedoch zurück, da er für die Agudas Jisroel als Seelsorger der russischen jüdischen Bergarbeiter des Bezirks tätig wurde. 1919-1920 Rb. in Deutsch-Krone (Wałcz), Westpreußen. Ab 1920 wieder in Berlin, 1926-1932 erneut Religionslehrer der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, 1927 zum akademischen Religionslehrer an höheren Lehranstalten in Berlin gewählt. 1932 in den Ruhestand versetzt, Auswanderung nach Palästina. Lebte um 1935 in JerusalemLehrer in der Kolonie Artuf und in Jerusalem.
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bhr
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Has Publication
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„Die Agudas Jisroel und die ostjüdischen Arbeiter“, Israelit 29.01.1920 (Jg. 61, Nr. 4), S. 3fDer Gottesstaat, Berlin 1923; 2. Aufl. Frankfurt/M. 1926 (rez. von M. Dienemann, JLZ 01.03.1924 [Jg. 4, Nr. 4], S. 2; Abraham Löb, Bne Briss 04/1928); hebr. H. uqat ha-tora, Jerusalem 1956„Die Thora. Eine Betrachtung zum Schabuoth-Feste“, Gemeindeblatt (Berlin) 01.06.1927Menschenliebe, Gerechtigkeit und Duldsamkeit als die Grundpfeiler der menschlichen Gesellschaft, 1931„Der Völkerbund – wie er sein sollte. Die ethischen Prinzipien des Völkerbundes“, Bne Briss 01/1931„Ist der Blankotag für uns Juden diskutabel?“, Israelit 07.05.1931 (Jg. 72, Nr. 19), S. 4f.
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