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Italiener, Bruno

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Gnd Gnd Identifier NA bhr
Birth Date 1881 bhr
Birth Year 1881 date-enriched
Death Date 1956 bhr
Described At BHR II.1, 248-250, id:2257 bhr
Has Abstract Geb. 6. Febr. 1881 in Burgdorf bei Hannover,Gest. 17. Juli 1956 in London.Sohn des Lehrers Joseph I. und der Marianne, geb. AdlerBesuch der Höheren Stadtschule in Peine, seit Ostern 1896 der Samsonschule Wolfenbüttel, seit Michaelis 1896 Gymnasium in Hildesheim, 1899 Abitur. Ab 1899 JTS und Univ. Breslau, 1902-1903 Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger, 14. Okt. 1903 Promotion in Erlangenbis 1907 weiterhin am JTS. 1907-1927 Rb. in Darmstadt1907-1918 für das Großherzogtum Hessen zuständig. Mitglied und Präsident der Starkenburg-Loge DarmstadtMitunterzeichner der „Richtlinien zu einem Programm für das liberale Judentum“ 1912. 1914-1918 Feldrabbiner der 7. Armee, 1917 Vorsitzender der Feldrabbinerkonferenz des Westens. 1925 lehnte er einen Ruf nach Berlin ab. Seit 1. Jan. 1928 Rb. in Hamburg am Tempel in der Poolstraße, 1931 am neuen, dritten Tempel in der OberstraßeSchulleiter des Jüdischen Schulvereins Hamburg e. V. und Angehöriger des Jugendamtes der Gemeindeseine Initiative bewirkte, daß staatlicherseits an den hamburgischen Schulen der jüdische Religionsunterricht eingeführt wurde. Dozent an der Hamburger Jeschiwah e. V., Förderer des Tempelbaus. Mitglied der Vereinigung der liberalen Rabbiner Deutschlands, des ADR, des Nordwestdeutschen Rabbinerverbandes und des Verbandsausschusses des Verbandes der jüdischen Gemeinden Schleswig-Holsteins, des Verbandes der deutschen Juden und der Vereinigung für das liberale Judentum e. V. HamburgMitglied im Arbeitsausschuß Franz Rosenzweig Gedächtnis-Stiftung Hamburg (1932/35). Seine Frau Hedwig, geb. Seckel aus Peine, war Vorstandsmitglied des Israelitischen Humanitären Frauenvereins e. V. 1938 Emigration über Brüssel nach England. 1939 Rb. der “St. George’s Settlement Synagogue London“, dann an der “West Central Liberal Synagogue“ in London1941-1949 Assistant Minister der “West London Synagogue of British Jews“ (neben Rb. Harold F. Reinhart), 1951 in den Ruhestand. bhr
Has Publication „Stark ist meine Kraft durch Gott! Rausch ha-Schonoh-Betrachtung“, Ein Gruss der Feldrabbiner an die jüdischen Kameraden im Deutschen Heere, hrsg. vom Verband der Deutschen Juden, Berlin 1915, S. 2-5Von Heimat und Glauben. Kriegsbetrachtungen, Darmstadt 1916„Sabbathgedanken für jüdische Soldaten“, Kriegszeitung der 7. Armee, (um) 1916Hohe Feiertage 5678 im Felde (Kriegsjahr 1917), 1917Waffen im Abwehrkampf, 1920„Gedanken eines Juden bei der Lektüre von Dantes ‚Göttlicher Komödie’“, JLZ 24.11.1922 (Jg. 2, Nr. 47), S. 1f„Erwartung“, JLZ 30.03.1923 (Jg. 3, Nr. 13), S. 2„Die illustrierte Pessach-Haggadah“, JLZ 16.05.1924 (Jg. 4, Nr. 14), S. 8„Wächter, wie spät ist’s in der Nacht?“, Gemeindeblatt (Berlin) 26.09.1924„Das Numinose der Hohen Feiertage“, Der Morgen 1 (1925/1926), S. 407-419„Die drei Gaben Gottes an Israel“, JLZ 10.04.1925 (Jg. 5, Nr. 15), S. 5Rezension von Max Dienemann, Predigten zu den hohen Feiertagen, Offenbach a. Main 1925, in JLZ 17.07.1925 (Jg. 5, Nr. 29), S. 8„Rette deine Seele“, JLZ 18.09.1925 (Jg. 5, Nr. 38), S. 2f„Das Fest der Freude“, JLZ 09.10.1925 (Jg. 5, Nr. 41), S. 1f„Das Buch der Versuchung“, JLZ 26.02.1926 (Jg. 6, Nr. 9), S. 1„Über die Haggadah“, Der Morgen 2 (1926/1927), S. 34-42Predigt gehalten am 21. Februar 1926 bei dem Festgottesdienst aus Anlass des 50-jährigen Bestehens der Synagoge der Israelitischen Religionsgemeinde Darmstadt, Darmstadt 1926Die Darmstädter Pessach-Haggada, Leipzig 1927/1928 (rez. in Der Morgen 5 [1929/1930]): Textband 1927, Tafelband 1928„Die Frage nach dem Wahrheitsgehalt von Judentum und Christentum“, K.C.-Blätter 17 (1927)„Der Einfluß der Erfindung des Buchdrucks auf das jüdische Schrifttum“, Bne Briss 10/1929„Jakob Loewenberg zum Gedächtnis“, Der Morgen 6 (1930/1931), S. 290-295„Die Opferung Isaks“, Gemeindeblatt (Dresden) 09/1930„Der Neue Tempel“, Gemeindeblatt (Hamburg) 17.08.1931, S. 4; erneut abgedruckt in Brämer, Hamburger Tempel, 2000, S. 259f„Gabriel Riesser. Gedenkpredigt zum 125. Geburtstag“, CVZ 10.04.1931 (Jg. 10, Nr. 15)„Der Tag der Gemeinde“, JLZ 19.08.1931 (Jg. 11, Nr. 32/33), S. 1f„‚Der Segen Jakobs’“, Der Morgen 8 (1932/1933), S. 253-259„Zum einjährigen Bestehen des neuen Tempels“, Gemeindeblatt (Hamburg) 14.11.1932; erneut abgedruckt in Brämer, Hamburger Tempel, 2000, S. 261fRezension von Michael Fraenkel, Jacob Bernay. Ein Lebensbild in Briefen, Breslau 1932, in JLZ 15.01.1933 (Jg. 12, Nr. 20), S. 4„Suchen und Finden“, CVZ 21.12.1933 (Jg. 12, Nr. 49), S. 11f„Alte und neue Haggaden“, CVZ 29.03.1934 (Jg. 13, Nr. 13), S. 9f„Der religiöse Mittelpunkt“, JLZ 15.06.1934 (Jg. 14, Nr. 48), S. 7„Eine Sederschüssel aus dem 16. Jahrhundert“, Minh. at toda. Max Dienemann zum 60. Geburtstag gewidmet, hrsg. vom Vorstand der israelitischen Religionsgemeinde Offenbach am Main, unter Mitwirkung von Leo Baeck (u. a.), Frankfurt a. M. 1935„Isak b. Secharjah, ein jüdischer Lederschnittkünstler des 15. Jahrhunderts“, FS Freimann 1935, S. 159-161„Kairo feiert den Rambam“, CVZ 11.04.1935 (Jg. 14, Nr. 15), S. 23„Das jüdische Gebetbuch“, Bne Briss 09/1935Einziger Gott einziges Volk. Predigt-Cyclus gehalten an den hohen Feiertagen 5697 (1936) im Hamburger Tempel, Hamburg 1936; Auszüge davon erneut abgedruckt in Brämer, Hamburger Tempel, 2000, S. 262-266Festschrift zum hundertzwanzigjährigen Bestehen des Israelitischen Tempels in Hamburg 1817-1937 (Hrsg.), 1937 (rez. von P. Lazarus, Der Morgen 13 [1937/1938])Festschrift zum 80. Geburtstag von Rabbiner Dr. Leo Baeck am 23. Mai 1953 (Mithrsg.), London 1953Mussaf-Kedusha, 1955“Thoughts of a Jew in Dante’s Divine Comedy“, The Hibbert Journal, April 1956“Which ist the Oldest Woodcut Haggadah?”, JJS 6 (1956)“The Mussaf Kedushah”, H. U. C. Annual 26“Festpredigt anläßlich des 50jähr. Bestehens der Synagoge der Darmstädter Religionsgemeinde am 21. Februar 1926“, Franz, Darmstädter Bürger, 1984, S. 271-275. bhr
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