Has Abstract
|
Geb. 9. Sept. 1790 in Fürth,Gest. 1861 in Ichenhausen, Bayer. SchwabenSohn des Ansbacher Rabbiners Moses Hechheimer, 1801-03 Besuch der Volksschule in AnsbachTalmudstudium in Karlsruhe bei Ascher Löw, welcher H. am 24. März 1811 den Chawer-Titel verleiht11/2 Jahre Schüler der Mainzer Jeschiwa, 23. Sept. 1813 zusätzliches Chawer- Diplom des dortigen Oberrb. Samuel Leviaußerdem Studien in Frankfurt/M. bei Aron Fuld. Ein Jahr lang Privatlehrer in Alzey, 8. Feb. 1816 Aufnahme in die Ansbacher Judenmatrikel, Stelle 58, für „Bücher- und Federnhandel“, 1. Jan. 1821 Morenu-Titel des Fürther Bet-Din, 13. Sept. 1822 vollständige Ordination vom Rt. in Öttingen. 17. März 1823 fällt er in Ansbach durch die Lehrerprüfung. 16.-19. Okt. 1827 Staatsprüfung in Ansbach mit Note 31828 Rb. in Ichenhausen. Nachdem er von seiner ersten Frau verwitwete, traute ihn Rb. Schwarz in Hürben am 16. Mai 1831 mit Adelheit Sternschmid aus Kleinerdlingen. Bringt durch seine Synagogenordnung die Orthodoxen gegen sich auf, unterzeichnet aber 1844 gegen die Rb.-Versammlung.
|
bhr
|