Has Abstract
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Geb. 29. Jan. 1806 in Walldorf, Sachsen-Meiningen,Gest. 16. Nov. 1845 ebdSohn des Handelsmanns Gerson Meier H., 1822 zur Jeschiwa nach Fürth, nach deren Schließung 1827 setzt er seine Talmudstudien in Mainz fort. 1828 Hauslehrer in Bad Homburg und Privatunterricht in den wiss. Fächern, Sept. 1831 zum Gymnasium in Meiningen, 1832 ordiniert von Rb. Weiler in Walldorf und imm. Marburg für vier Jahre. Rabbinisches Examen vor Rb. Gosen (Marburg)1838 Rb. in Walldorf als Ortsrabbiner und nach bestandener Prüfung 1839 auch als provisorischer Landesrb. für Sachsen-Meiningennoch im selben Jahr zum Vorsitzenden einer Rabbinerprüfung in Hildburghausen bestellt (IA 1840, S. 66f). Am 16. Okt. 1839 verheiratet mit der Kaufmannstochter Esther Strupp aus Dreißigacker bei Meiningen, verwitwete er wenig später und heiratete im Mai 1841 deren Schwester Minna Strupp (1816-1885). 1844 Verabschiedung einer Landessynagogenordnung. Liberal, Teilnehmer der 1.-2. Rb.-Versammlung
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bhr
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