Has Abstract
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Geb. 30. Juli 1816 in Altona,Gest. 1860 in WiesbadenMichaelis 1829 zum Christianeum in Altona, Michaelis 1832 zum Christianeum in Braunschweig und über fast vier Jahre parallele Talmudstudien bei Rb. S. Egers (der ihn ordiniert). Herbst 1835 imm. Kiel1836 Rückkehr nach Altona, dort bekannt mit S. L. Steinheim1. Feb. 1838 prom. in Kiel, noch im selben Jahr Anstellung als Rb. in Glückstadt. Bewerber in Swarzêdz (Schwersenz), Prov. Posen (1842). 1845 Landesrb. für die Hzmer. Bremen und Verden (Kgr. Hannover) mit Sitz in Bremervörde und 350 (später 450) Tl. Gehalt. Anhänger der konservativen „Theologen-Versammlung“ (1846) Z. Frankels. 1848 Verlegung des Rabbinatssitzes nach Stade, dort Talmudlehrer für Lehramtskandidaten. 1853 erneute Verlegung des Rabbinatssitzes nach Geestemünde, 27. Juni 1853 Vertrag mit der dortigen Gemeinde über die zusätzliche Versehung des Amtes eines Unterrabbiners, Schullehrers und Vorsängers.
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bhr
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Predigt, gehalten in der jüd. Synagoge zu Glückstadt am Krönungstage Sr. Majestät des Königs Christian VIII. und Ihrer Majestät der Königin Caroline Amalie, Kiel 1840„Die Nothwendigkeit einer Bearbeitung des Thalmuds vom orthodoxen Standpunkte aus“, IA 1840, S. 264f, u. a. Aufsätze in den Israelit. Annalen (hrsg. Jost) sowie im Asiatischen JournalFragen und Bemerkungen, veranlasst durch die Schrift des Hrn. Carl Valentiner, Diaconus in Crempe, „Über die Aufnahme der Juden in den christl. Staat“, Altona 1841 (vgl. IA 1841, S. 111)Die Erbsünde vom sittlich-religiösen Standpunkte des Judenthums. Mit besonderer Beziehung auf die vom Bischof Dr. Sartorius in seiner „Lehre von der heiligen Liebe“ ausgesprochene Theorie, Kiel 1843Das neue Krankenhaus der isr. Gemeinde in Hamburg, erbaut von Salomon Heine, Hamburg 1843Die Grundwahrheiten des Judenthums in kurzer Uebersicht dargestellt, Stade 1851Rabbinische Chrestomathie für Universitäten, Seminarien und jüdische Volksschulen, Hannover 1856 [Expl. GJ Köln, Bla-Hei]; Rezension Ben Chananja Bd. I, S. 41.
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