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Halberstädter, Juda-Löb

PropertyValueLabel
Birth Date 1777 bhr
Birth Year 1777 date-enriched
Death Date 1831 bhr
Described At BHR I.1, 407, id:656 bhr
Has Abstract Geb. 1777,Gest. 14. April 1831 in FürthSohn des Israel H. und der Rechel, väterlicherseits Enkel des Berliner Dajans Lase Halberstadt. 8. Sept. 1802 verheiratet mit Stira-Sara Helbing (st. 1851), Tochter des Ansbacher Synagogendieners Samson LöbLadenhändler in Fürth. 1812 Dajan in Fürth unter M. S. Kohn und Talmuddozent an der Jeschiwa, während der Rabbinatsvakanz von 1819-30 einer der drei Fürther „Hochgelehrten“. Mit Rücksicht auf seine materiellen Verhältnisse erhält er als einziger der drei eine Unterstützung von 150 fl. aus den Stiftungsmitten der Jeschiwa. Er sollte 1825 zum Staatsexamen vorgeladen werdennach längeren Auseinandersetzungen aber wurden die drei Fürther Dajanim am 16. Nov. 1826 von der Prüfung dispensiert. Nach dem Tod seiner Kollegen L. H. Gerau und J. Falkenauer sowie dem Lehrverbot gegen Wolf Hamburger im Sommer 1830 verblieb er als letzter der „Hochgelehrten“ und unterrichtete noch für kurze Zeit einige Schüler nach einem staatlich vorgegebenen reformierten Lehrplan. Sein Schwiegersohn war Rb. Hayum Selz in Ühlfeld. bhr
Has Publication Korrespondenz mit Moses Sofer in H. atham Sofer, EE, S. 54r; mit Wolf Hamburger in dessen Ša‘ar ha-Zeqenim, Bd. II, Bl. 1r; Œimlath Binyamin, Bd. I, Bl. 6r, 49v, Bd. II, Bl. 23r, 52v, eingeführt als „ha-dayyan Juda Löw“Approbation zum Fürther Talmuddruck, 1829; Löwenstein, Index, S. 68. bhr
Occpation Rabbi bhr
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22 Rdf Syntax Ns Type Person bhr
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Owl Same As Bhr bhr
Core Pref Label Halberstädter, Juda-Löb bhr
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