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Grünthal, Julius

PropertyValueLabel
Gnd Gnd Identifier NA bhr
Birth Date 1875 bhr
Birth Year 1875 date-enriched
Death Date 1943 bhr
Described At BHR II.1, 205, id:2206 bhr
Has Abstract Geb. 29. Dez. 1875 in Posen (Poznañ),Gest. 16. April 1943 im Vernichtungslager Sobibór.Schwiegersohn des Jarotschiner Rb. S. M. Bloch1894-1900 JTS und Univ. Breslau1900 Promotion in Breslau. 1901 Rabbinatsassessor und Religionslehrer in Chemnitz, 1902/03-1908 Rb. in Lauenburg in Pommern (Lêbork), 1908- 1911 Rb. in Pinne (Pniewy), Posen. 1911 bis um 1929 Leiter des Jaffaschen Fürsorge- und Waisenheims der Großloge für Deutschland in Berlin. Dozent für frühe semitische Sprachen an der HWJ. Mitglied der Deutschen Reichsloge (1903-1912) und des ADR. 1939 Flucht in die Niederlande, Deportation. Am 11.12.2006 wurde vor seinem Wohnhaus in der Wielandstraße 12, Berlin-Charlottenburg, ein „Stolperstein“ verlegt. Sein Sohn Joseph (J. Tal, 1910- 2008) emigrierte 1934 nach Palästina und wirkte als Komponist und Pianist, Gründer und Leiter des Zentrums für elektronische Musik in Israel und Leiter des Musikwissenschaftlichen Instituts an der Hebräischen Univ. Jerusalem. Seine Tochter Gerda überlebte das Konzentrationslager. bhr
Occpation Rabbi bhr
is Represents of 1012147 ep
22 Rdf Syntax Ns Type Person bhr
Owl Same As Bhr bhr
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Core Pref Label Grünthal, Julius bhr
Dataset Picture