Has Abstract
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Geb. 7. Nov. 1821 in ¯ory (Sohrau), Oberschlesien,Gest. 1. April 1890 in BreslauSohn des Kaufmanns Hirsch F. und der Lea Dresdner, wächst auf in Bytom (Beuthen). Lernt ein Jahr lang bei seinem Onkel auf dem Land, mit 14 J. (ca. 1836) nach Breslau zum Elisabethengymnasium. Einjährige Tätigkeit als Hauslehrer in Landgemeindenseit 1841 in Berlin Talmudschüler von Rb. Rosenstein am Bet-Midrasch bei dreijährigem Besuch des kgl. Lehrerseminarszwei Jahre lang Leiter der Gemeindeschule in Frankfurt/O., 8. Nov. 1848 imm. Berlin und jüdische Studien bei Pleßner, Rosenstein, Sachs und Zunzerst kurz vor Abschluß des Trienniums legt er am 7. Okt. 1851 die Reifeprüfung des Köllnischen Gymnasiums ab. Wird Rosensteins Schwiegersohn, 1. Jan. 1852 wiederum Oberlehrer und Prediger in Frankfurt/Oder. 17. Nov. 1853 prom. Halle, Morenu-Diplome von J.-J. Öttinger in Berlin (21. Feb. 1855) und von M. Veilchenfeld in RogoŸno (Rogasen, 4. Aug. 1861). 1. Juli 1855 Rb. in Rybnik, Oberschlesien, zugleich erster Lehrer der jüdischen Schule. 1879 Leiter der 4. Religionsschule in Breslau, vertritt den orthod. Rb. Gedalia Tiktin während dessen Krankheit.
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