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Has Abstract
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Geb. 23. Dez. 1863 in Tarnopol (Ternopi¾), Galizien,Gest. 14. Jan. 1943 im Ghetto Theresienstadt.Sohn des Mose F. und seiner Ehefrau Lea, geb. Eckhaus1880-1888 Gymnasium in Brody, GalizienAbitur. 1888-1893 Univ. Breslau, 1893 Univ. Tübingen, 1894 Promotion in Tübingen1888-1896 JTS Breslau sowie Besuch des Seminars in Straßburg im Elsaß, an dem er 27. Jan. 1896 die Lehrerprüfung ablegte. Hilfsprediger in Kattowitz (Katowice), Berlin und Breslau. „Der jüdische Rede- und Diskutierklub ‚Graetz’ sowie die hebräischen Sprachkurse in Breslau, die auch in anderen Städten Nachahmung gefunden haben, zählen ihn zu ihren Gründern“ (Israelit 26.04.1900, S. 681). Mai 1900 bis 1907 Bezirksrabbiner und Religionslehrer in Pasewalk. 1907/08 zog er nach Berlin-Charlottenburg und widmete sich der sozialen jüdischen Arbeit der Logen, u. a. beteiligt an der Gründung des Verbandes neutraler Jugendvereine (1909), der Fürsorge für die Pogromwaisen aus Osteuropa und Rumänien, sowie der sozialen Betreuung der in Deutschland lebenden Juden. Mitglied im ADR, seit 1904 im CV. 1903-1910 Mitglied der Deutschen Reichsloge, um 1929 Sekretär der Großloge für Deutschland. Lehrer an der IX. Religionsschule Joachimsthaler Str. 31-32 der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Verheiratet mit Wanda, geb. Rotholz (gest. Nov. 1941)23. Jui 1942 nach Theresienstadt deportiertder Sohn Martin konnte in die USA emigrieren.
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bhr
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Has Publication
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„H. inuch u-limud ha-’emuna be-Galis. iya“, Ha‘ivri 1889/90„H. Grätz“, Hamagid 1891 (Jg. 35, Nr. 36/37)„Toledot ha-rav ha-doqt. or Rozin”, Hamagid 1893 (Jg. 37, Nr. 21)„H. ag ha-’evelšel ha-doqt. or Rozin”, Hamagid 1894 (Jg. 38, Nr. 45)„Zur Linderung des Judenelends in Galizien“, Israel. Wochenschrift 1899 (Nr. 15) und 1899 (Nr. 25); erneut abgedruckt in Israelit 13.04.1899 (Jg. 40, Nr. 29), S. 543f., und 17.04.1899 (Jg. 40, Nr. 30), S. 371-373„Zur Förderung der Bodenkultur unter den Juden Deutschlands“, AZJ 23.11.1900 (Jg. 64, Nr. 47)„Ferienerholung für Kinder des Mittelstandes“, Israelit 25.03.1920 (Jg. 61, Nr. 12), S. 4„Oberschlesien“, Bne Briss 12/1921, S. 101-105„Manuel Joel. Zu seinem hundertsten Geburtstage“, Bne Briss 11/1926, S. 193f40 Jahre Großloge, Bne Briss, 1928„‚Einleitung zur Festnummer zum Ordenstage’, Oktober 1935“, Bne Briss 1935 (Nr. 9/10), S. 79. Zahlreiche Artikel und Rezensionen im Jüd. General Anzeiger, Hamagid, Jüdische Presse, Oester. Wochenschrift, AZJ und Zion.
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