Has Abstract
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Geb. Aug. 1805 in Bruck bei Erlangen,Gest. 11. Okt. 1882 in HanauÄltester Sohn des aus Prag gebürtigen Handelsmanns und rb. Gelehrten Jakob-Eisig b. Samson F. (1775-1857) und der Kaula Aub. Lernt in Fürth an der Jeschiwa von Wolf Hamburger, kehrt dann nach Bruck zurück und besucht von dort aus die Univ. Erlangen, studiert weiter an der Univ. Prag und lernt an der Jeschiwa von Löb Glogau, der ihn am 30. Apr. 1830 mit einem Zeugnis entläßtlegt auch an der Israelitischen Hauptschule die Prüfung in hebr. Sprachlehre ab. 23. Nov. 1830 vom engeren Vorstand der Gemeinde Fürth zum Oberrb. gewählt, jedoch nicht bestätigt, da noch ohne Staatsprüfung und Amtserfahrung. Läßt sich in Frankfurt/M. nieder und predigt dort, Bewerber in Hoppstädten, Ftm. Birkenfeld (1834), 3. Juni 1835 Provinzialrb. in Hanau. Orthodox. Er heiratete drei Kaufmannstöchter, am 26. Apr. 1838 in Aschaffenburg Elise Igersheimer (geb. 1813), Tochter des Isaac Hirsch I. aus Bad Mergentheim, Württ., am 5. Sept. 1843 in Würzburg Regine Heine (geb. 1822), Tochter des Alexander H. aus Maßbach, Bayern, und am 12. Juni 1850 Babette Strauß (geb. 1821), Tochter des Hona S. aus Weikersheim. Während der Rabbinatsvakanz in Frankfurt 1862 übernimmt er dort die Vertretung.
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bhr
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