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Has Abstract
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Geb. 3. Aug. 1868 in Szelepcsény, Ungarn,Gest. 6. März 1944 im KZ Auschwitz.Sohn des Josef und der Tereza D.1881-1891 an der Preßburger Jeschiwaseit Aug. 1891 bis 1939 (zunächst dritter) Klausrb. an der Klaus des Issaschar Bär Hakohen, Kleine Papagoyenstr. 5, und Dajan in Altona1906 Ernennung zum Hauptklausrabbiner. Im 1. WK Garnisonsrb. und Verweser des Oberrabbinats von Altona und des Landrabbinats von Schleswig-Holstein. Seelsorger im Hilfsverband für jüdische Kriegsgefangene. Seit 1918 Rabbinatsassessor am Oberrabbinatneben Jacob B. Cohen Klausner an der Abraham Sumbel-Klaus in Altona und Lehrkraft im Jugend-Lern- Verein Jessaudei TaurohVortragstätigkeit. Vorsteher des Bikur-Chaulim-Vereins (Krankenbesuchsverein) und des Kabronim-Vereins (Beerdigungsverein), Mitglied der Kultuskommissionimmatrikulierter Mohel (offiz. Beschneider) der Gemeinde. „Bei jeder Familienfeier in der Kehillo hörte man seine geistreichen und von Gelehrsamkeit und Gottvertrauen erfüllten Worte“ (Aufbau 03.09.1943). Mitglied im Verbandsausschuß des Verbandes der jüdischen Gemeinden Schleswig-Holsteins sowie in dessen Kalenderkommission, Schulkommission und Kommission zur Vorbereitung des Judentages (1928/29). „In den kleinen zahlreichen Gemeinden Schleswig-Holsteins erwarb er sich den Ruf eines fürsorglichen und besonders eifrigen Seelsorgers“ (ebd.). Mitglied in der Vereinigung traditionell-gesetzestreuer Rabbiner Deutschlands, im Landesdirektorium des Keren Hatora und Delegierter im Landesverband der Agudas Jisroel. 1906 Unterzeichner der Erklärung „Gegen die Organisationsbestrebungen des Gemeindebundes“. Verheiratet mit Eva Saxlfünf Kinder: Leo/ Jehuda, Hanna, Max/Mordechai, Michael und Esther, die um 1930/31, noch ledig, im Kindergarten der Agudas-Jisroel-Jugendgruppe Hamburg-Altona tätig war (später verh. mit Abram Rosental aus Balta/Moldauische ASSR, 1906-1941, als Offizier der USSR-Armee in Kharkiv/Ukraine ums Leben gekommen). 1939 Flucht nach Amsterdam, 1943 aus dem KZ Westerbork deportiert. 2007 wurde das neu errichtete Eingangsgebäude auf dem jüd. Friedhof Hamburg-Altona, Königstraße, nach ihm benannt.
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bhr
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Has Publication
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A.W.H [IWo“H] le-mošav, enthaltend Biographien und Grabstein-Inschriften der Rabbiner der drei Gemeinden Altona, Hamburg, Wandsbek, Krakau 1903 (rez. Israelit 03.09.1903); Nd. o. O. (Jerusalem?) 1967/1968„Zur Biographie des Chacham Isaak Bernays“, JJLG 5 (1907), S. 297-320H. achme A.H.W. [AH“U] Biographien und Grabinschriften der Dajanim, Autoren und sonstigen hervorragenden Männer der drei Gemeinden Altona, Hamburg, Wandsbek, Hamburg 1908 (rez. in IFH 26.03.1908, AZJ 19.06.1908); Nd. o. O. (Jerusalem?) 1967/1968„Die jüdische Gemeinde von Hamburg-Altona während der Franzosenzeit“, Israelit 1913 (Jg. 54, Nr. 7), S. 3f„Kleines Feuilleton. Ein jüdisches Trauerlied“, IFH 28.08.1913Zur Geschichte und Genealogie der ersten Familien der hochdeutschen Israeliten-Gemeinde in Hamburg-Altona, Altona 1915„Zur Genealogie Samson Raphael Hirsch’s“, JJLG 17 (1926), S. 103-132„Der Seelenadel des Chasam Sofer“, JP 17.09.1926 (Jg. 12, Nr. 38), S. 268; erneut abgedruckt in Israelit 21.09.1926 (Jg. 67, Nr. 39), S. 5„Geschichte der jüdischen Gemeinde Friedrichstadt“, Israelitischer Kalender für Schleswig Holstein für das Jahr der Welt 5688 (1927/28), S. 38-41„Des königlichen Referenten Behrend Lehmann Familie in Schleswig Holstein“, Israelitischer Kalender für Schleswig Holstein für das Jahr der Welt 5688 (1927/28), S. 33-41„Oberrabbiner Dr. Lerner 70 Jahre alt“, IFH 24.03.1927 (Nr. 12), S. 10„Nathan J. Speyer, ein Märtyrer der Liebe“, Israelitischer Kalender für Schleswig Holstein für das Jahr der Welt 5689 (1928/29), S. 33-39Familiengeschichte des Rabbi Lasi Berlin, 1929„Aus dem Archiv der Stadt Altona“, Jahrbuch SH/Hansestädte 1 (1929/1930), S. 131-134„Wiener Exulanten in Hamburg“, Menorah 8 (1930), S. 471f„Hamburg-Altonaer Ärzte als Philosophen“, Jahrbuch SH/Hansestädte 2 (1930/1931), S. 106-110„Naftali Herz Wessely“, Israelit 27.02.1930 (Jg. 71, Nr. 9), S. 10, u. 06.03.1930 (Jg. 71, Nr. 10), S. 10„Das Zahlenrätsel der Hagada“, Israelit 24.04.1930 (Jg. 71, Nr. 17), S. 3f„Die Familie Warburg“, IFH 08.01.1931 (Nr. 2), S. 2f„Alexander David. Kammeragent des Herzogs von Braunschweig, geb. 1685, gest. 1765. Seine Familie in Hamburg-Altona“, Jahrbuch SH/Hansestädte 3 (1931/1932), S. 39-45„Die Gemeinden und ihre Beamten der Provinz Schleswig-Holstein während der Amtszeit des Altonaer Oberrabbiners Jacob Ettlinger vom Jahre 1836-1871“, Jahrbuch SH/Hansestädte 3 (1931/1932), S. 18-21„Daniel Jechiel Wallich, gest. 1789. Großherzoglich-mecklenburgischer Hofagent, sowie andere wissenschaftlich bedeutende Hamburg-Altonaer Großkaufleute“, Jahrbuch SH/Hansestädte 4 (1932/1933), S. 49-57„Rabbi Salomon Mirls Neumark. Zum 225. Todestage“, Menorah 10 (1932), S. 354-356„Ausstellung jüdischer Kultgegenstände im Altonaer Museum“, Israelit 07.04.1933 (Jg. 74, Nr. 14/15), Beilage (Aus Welt und Leben), S. 1f„Der Friedhof am Neuen Steinweg in Hamburg“, Jahrbuch SH/Hansestädte 6 (1934/1935), S. 45-47„Synagoge und Friedhof in Rendsburg“, Jahrbuch SH/Hansestädte 7 (1935/1936), S. 44-50„Ich glaube!... Maimonides Grundlehre der Auferstehung der Toten“, Israelit 07.03.1935 (Jg. 76, Nr. 10), S. 4„Maimonides Entscheidungen über Tierschutz und wie diese im jüdischen Kreis beherzigt wurden“, Israelit 17.04.1935 (Jg. 76, Nr. 16/17), Beilage (Aus Welt und Leben), S. 2„Zum hundertsten Todestag des Altonaer Oberrabbiners Akiva Wertheim zs. “l“, Israelit 23.05.1935 (Jg. 76, Nr. 21), S. 14„Schabbos-Blumen“, Israelit 11.07.1935 (Jg. 76, Nr. 28), S. 10„Die teqa’-Brocho“, Israelit 26.09.1935 (Jg. 76, Nr. 39), S. 15„Einiges zum Charakterbilde Bertha Pappenheims s. A.“, Jahrbuch SH/Hansestädte 8 (1936/1937), S. 29-32, u. nachfolgendes Abb.-Blatt„Personalien. Dora Lehmann 70 Jahre alt“, Israelit 26.03.1936 (Jg. 77, Nr. 13), S. 10„Die religiöse Weihe der Ehe nach dem Gesetze Moses und Israel“, Israelit 24.09.1936 (Jg. 77, Nr. 39), S. 4„Der Grindelfriedhof“, FS Beerdigungs-Brüderschaft Hamburg, 1937, S. 21-30; erneut abgedruckt in Jahrbuch SH/Hansestädte 9 (1937/1938), S. 61-75. Beiträge in Jeschurun. Organ für die geistigen und sozialen Interessen des Judenthums, Pleschen/Posen 1901-1904.
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