Has Abstract
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Geb. 18. Sept. 1833 in Dessau,Gest. 6. März 1901 in BonnSohn des Dessauer Lehrers und Rabbinatsverwesers H. Cohn und der Sara Falk25. April 1855 imm. Berlin, ein Jahr Studium mit talmudischem Unterricht, 21. Feb. 1860 prom. Leipzig, Mai 1861 Prediger in Köthen, AnhaltMitglied der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (ZDMG 1862, S. 315, Nr. 591). Ende 1862 Prediger und Religionslehrer in Waren, Mecklenburg, 1867 Direktor der jüdischen Schule in Bielsko (Bielitz), Österr.-Schlesien, 1872 Prediger in Oleœnica (Oels), Pr.-Schlesien, 1882 Rb. in Bonn. Seine Frau war Sidonie Herzberg (st. 1897). In der Bonner jüd. Gemeinde formiert sich nach seinem Tod ein „Falk-Cohn-Verein“.
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Bedeutung und Zweck des Versöhnungstages. Predigt gehalten am Vorabende des Versöhnungsfestes 5622 in der Synagoge zu Cöthen, Leipzig 1862 (AZJ 1862, S. 316)Die Rückkehr. Predigt gehalten am Abende des Versöhnungsfestes 5623, Köthen 1862Glaube, Liebe und Vertrauen. Predigt gehalten bei der Gedächtnissfeier für Ihre k. Hoheit, der hochsel. Frau Grossherzogin Anna von Mecklenburg-Schwerin in der Synagoge zu Waren, 1865Die Sprache eines Denkmals. Predigt zur Jahresfeier des Frankfurter Friedensschlusses, 1873Jüdische Religionsschulen neben höheren Lehranstalten. Ein Beitrag zur Geschichte des deutschen Schulwesens, Breslau 1878Prolog zum 50jährigen Stiftungsfest der Chewra Kadischa in der Sprache eines Denkmals„Die Entwickelung des jüd. Unterrichtswesens von Mendelssohn bis auf die Gegenwart. Ein Vortrag“, Lbl 1880, Nr. 28-30Zur Frage über die Arbeitsüberbürdung der Schüler und Schülerinnen höherer Lehranstalten 1881Die Disziplin in den jüd. Religionsschulen, Oels 1881.
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