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Has Abstract
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Geb. 20. Jan. 1874 in Punitz (Poniec), Posen,Gest. 8. Jan. 1946 in Jerusalem.Sohn des Kaufmanns Isidor Ch. und der Auguste, geb. Felbel. Gymnasium in Schrimm (Œrem), 1894 Abiturtalmudische Studien in Halberstadt bei Selig Auerbach, Joseph Nobel und Salomon Cohnab Ostern 1895 bis 1899 RS und Univ. Berlin25. Juli 1900 Rigorosum in Erlangen, Promotion. 1901-1904 JTS Breslau. Um 1905 Religionslehrer in Breslau, 1905 Wahl zum zweiten Rb. in Nürnberg, 1907 Amtsantritt in Nürnberg1909-1935 Bezirksrabbiner in Konstanzliberal. 1914-1916 Feldrabbiner der 6. Armee, 1916-1917 der 1. Armee. Mitglied der Vereinigung der liberalen Rabbiner Deutschlands, Mitunterzeichner der „Richtlinien zu einem Programm für das liberale Judentum“ 1912Vorstandsmitglied im Verein für jüdische Geschichte und Literatur in Konstanz, Mitglied und Präsident der Makkabi-Loge Konstanz. 1936 in den Ruhestand, Emigration nach Palästina. Seine erste Frau Helene war Nachfolgerin von Berta Auerbach als 1. Vorsitzende des 1907 gegründeten israelitischen Frauenvereinsseit 1922 verheiratet mit Sophia Zipora Abrahams, einer Enkelin Rb. Samuel Auerbachs.
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bhr
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Has Publication
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„Jom Kippur 1914“, Ein Gruss der Feldrabbiner an die jüdischen Kameraden im Deutschen Heere, hrsg. vom Verband der Deutschen Juden, Berlin 1915, S. 18-20„Unsere Feldpredigt“, AZJ 1915 (Jg. 79, zur Fortsetzung), u. a. 09.04.1915 (Nr. 15)„Israel und der Traum“, JWB 10.12.1920Festschrift zum 100jährigen Bestehen der Synagoge in Wangen am Untersee, 1926Nachmanides, Nürnberg 1930„Zur Geschichte der Juden in Konstanz“, ZGJD 6 (1936), S. 3-16„Zur Geschichte der Juden in Zürich im 15. Jahrhundert“, ZGJD 6 (1936), S. 198-209„Rabbi Joseph von Schlettstadt“, ZGJD 7 (1937), S. 1- 4„Gedenkworte am Grabe des Herrn Alexander Geismar, Religionslehrer und Kantor, geboren am 25. August 1847 zu Breisach, gestorben am 8. Mai 1925 zu Konstanz“, Erich Bloch, Geschichte der Juden von Konstanz, Konstanz 1971, S. 247-249.
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