Has Abstract
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Geb. 23. Aug. 1883 in Halberstadt,Gest. 26. Nov. 1951 in Tel Aviv, Israel.Humanistisches Gymnasium in Halberstadt, 1902 Abiturwurde außerdem von seinem Großvater, den Halberstädter Rabbinern und einem Hauslehrer unterrichtet. 1903-1907 RS und Univ. Berlin, Dez. 1907 Ordination am RSpromoviert erst 17. Dez. 1925 in Würzburg. 1908 zweiter Rb. in Posen-Stadt, April 1914 bis Okt. 1920 Rb. in Pleschen (Pleszew), PosenMitglied in der Vereinigung von Rabbinern der Provinz Posen zur Wahrung des überlieferten Judentums. 1920 orth. Rb. in Chemnitz im Synagogenverein Beth Israel, zugleich Direktor der Talmud-Tora-Schule in Zwickau und Rb. am dortigen orthodoxen Bethaus. Seit April 1922 Stadt- und Landrb. in Emdender Bezirk umfaßte 25 Gemeinden zwischen Aurich und Osnabrückseit Okt. 1935 auch für die Gemeinden des Regierungsbezirks Stade kommissarisch zuständig. Mitglied im Nordwestdeutschen Rabbinerverband und im Verein der jüdischen Lehrer im Bezirk Emden-Oldenburg-Osnabrück. Vorstandsmitglied der Landeszentrale des „Misrachi“Mitglied im großen Rat des „Preußischen Landesverbandes jüdischer Gemeinden“ und im Landesvorstand der „Zionistischen Vereinigung für Deutschland“. 1927 im Ehrenausschuß der Wohlfahrts-Lotterie der „Arbeitsgemeinschaft zur Bekämpfung der Tuberkulose unter den Juden“. Seit Juni 1914 verheiratet mit Elfriede Breslauer aus Kempen (Kêpno), Posenfünf Kinder, die 1936 zwischen 7 und 19 Jahre alt sind. 1936 Bewerbung in Altona1939 Emigration nach Palästina.
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