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Bing, Abraham

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Gnd Gnd Identifier 130051039 bhr
Birth Date 1752 bhr
Birth Year 1752 date-enriched
Death Date 1841 bhr
Described At BHR I.1, 192-193, id:153 bhr
Has Abstract Geb. 1752 in Bacharach,Gest. 1. März 1841 in WürzburgSohn des Enosch Halevi B., aus Frankfurter Familie, Schüler des Pinchas Horwitz und des Mystikers Nathan Adlers in Frankfurt/M.. nimmt aber von der praktischen und weitenteils auch der theoretischen Kabbala später Abstand. Mit 17 J. Talmudlehrer in Frankfurt/M. und wenig später [1769] Klausrb. in Offenbach, mit 26 J. [1778] Jeschiwaleiter und Dajan in Frankfurt/M., 1798 fürststiftlich- würzburgischer Landesrb. mit Sitz zunächst in Heidingsfeld und seit 1813 in Würzburg. Da ihm sein großer Bezirk von ca. 15.000 Juden erhalten bleibt, sichern ihm Gehalt, Emolumente und Sporteln ein Einkommen von fast 2.000 fl. Sein Lehrhaus in Würzburg, dessen Schüler seit ca. 1815 meist auch die Universität besuchen, tritt die Nachfolge der 1826 geschlossenen Jeschiwa von Fürth an. Unter seiner Aufsicht entsteht erstmals ein orthodoxer Katechismus für die Schulen. Auf der Kreissynode von 1836 schließt er sich der eindeutigen Verurteilung der Kabbala durch die übrigen Mitglieder nicht an (Sulamith VIII,1, S. 372-381). März 1838 erklären Rabbinatskandidaten, daß „der funktionieren sollende Rabbiner ein schwacher Greis von 90 Jahren und gegenwärtig, wie allgemein bekannt, geist- und bewußtlos ist“. Seine Familie erklärt stellvertretend für ihn den Rücktritt (IA 1839, S. 245f)er erhält 300 fl. Pension. Bings erste Frau Treinele Kassel war 1798 kurz nach der Ankunft in Heidingsfeld gestorbenseine zweite Frau Scheinele (Channa) lebte bis 1854. bhr
Has Publication Tefillah, Flugblatt mit Gebet zur Cholerazeit [Expl. JNUL L 579], auch in der Genisa von Veitshöchheim; Siehe der Stein, S. 236Lehrbuch der mosaischen Religion, bearbeitet von Dr. Alexander Behr unter Aufsicht und Leitung des Oberrabbiners Abraham Bing zu Würzburg, geprüft und anerkannt vom Rabbinate zu Fürth und mehreren angesehenen Rabbinern, München 1826 (mit Vorrede Bings); München 1834, weitere Auflagen bis 1870Kommentarfragment (zu Berachoth) im Trakt. Šabbath der Talmudausgabe Fürth 1832„Tešuvah ve‘inyan meh. is. ah lešabbath“, Šomer S. iyyon ha-Nä’äman, S. 153; „Bedin pesule ‘eduth“, ebd., S. 199Zichron ’Avraham Auslegungen über OH, hrsg. Isaac Bamberger, Preßburg 1892, 83 S. (mit biogr. Einleitung) [AIU Paris, H 1310; E 1715; ZKH 3094]Šelomoh liŠelomoh Auslegungen über YDAuslegungen zu BerachothKorrespondenz seiner Schüler mit W. Hamburger in dessen Ša‘ar ha-Zeqenim, Bd. II, Bl. 102r, 106r, 166vKorrespondenz mit Moses Sofer in dessen Responsen, HM Nr. 34f; Qoves. Nr. 13 (von 1796; dort nennt ihn Sofer „mein Lehrer und Freund“). bhr
Occpation Rabbi bhr
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