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Has Abstract
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Geb. 14. April 1869 in Fischach, Schwaben,Gest. 12. Febr. 1924 in Frankfurt a. M.Sohn des späteren Distriktsrabbiners von Aschaffenburg, Simon-Simche Halevi B., Bruder von Isaak Selig. Aufgewachsen in Aschaffenburg, Studium in Darmstadt und Würzburg, Promotion 24. Febr. 1893 in Heidelberg. Hatara von Breuer (Frankfurt/M.), Marx (Darmstadt), Berlinger (Braunsbach) und Wissmann (Schwabach)März 1894 Rb. in Schildberg, Posen. 1901 Berufung auf die Stelle von Gerson Lange nach Warburg, die jedoch ab 1902 mit Moses Marx besetzt ist. Um 1902 Klausrabbiner in Karlsruhe, 1902 Bewerbung in Lengsfeld, Sachsen-Weimar. 1903 Mitglied der Freien Vereinigung für die Interessen des orthodoxen Judentums, in Aschaffenburg und Würzburg tätigbis/um 1905 Dozent am Würzburger Lehrerseminar, wo sein Fortgang bedauert wurde: „Namentlich werden die frommen Studenten der hiesigen Universität, die in seinem Hause einen Sammelpunkt hatten, dessen belehrende und anregende Unterhaltung schmerzlich vermissen“ (Israelit 1905 [Nr. 72], S. 1542). Aug./Sept. 1905 bis 1924 Rb. in Schönlanke (Trzcianka), Posen, als Nachfolger von Rb. Salomon Lipmann Wäldler. Vorsitzender der Ortsgruppe des CV in Schönlanke, Vorstandsmitglied im Verein für jüdische Geschichte und Literatur in Schönlanke. Vorstandsmitglied der Provinzialkasse Brandenburg-Bromberg für jüdische Wanderarmenfürsorge. Mitglied in der Vereinigung von Rabbinern der Provinz Posen zur Wahrung des überlieferten Judentums. Mitglied im Deutschen Reichsverband jüdischer ReligionslehrerMitglied im Verein israelitischer Lehrer in Schlesien und Posen (um 1896 bis um 1897). 1906 Unterzeichner der Erklärung „Gegen die Organisationsbestrebungen des Gemeindebundes“. Verh. in erster Ehe mit der Tochter von Meier Ettlinger, einer Enkelin von Rb. Jacob Ettlinger, in zweiter Ehe mit der Tochter des Lehrers Moses Nussbaum (1798-1871) aus Hersfeld. Starb auf der Reise zur Hochzeit seiner Tochter.
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bhr
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Has Publication
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„Sollen und dürfen wir Proselythen machen?“, Israelit 07.07.1898 (Jg. 39, Nr. 53), S. 975fAbhandlungen und Reden von Jacob Ettlinger zu dessen hundertjährigem Geburtstage (Hrsg.), Schildberg 1899„Die dreifache Bedeutung des Schofar“, Israelit 12.09.1901 (Jg. 42, Nr. 72), S. 1575f„Sukkah und Lulow und ihre zukünftige Aufgabe“, Israelit 26.09.1901 (Jg. 42, Nr. 76/77), S. 1663fDokumente zur Geschichte der Bücherzensur. Beitrag zur Geschichte der Juden in Baden, Karlsruhe 1902„Purim nach der Keilschriftforschung. Vorlesung eines Berliner Professors“, Israelit 12.03.1903, Steininger, Fiche 45/2- 3„Geschichte der Juden in Serbien“, Israelit 1903 (Jg. 44, zur Fortsetzung), ab 09.07.1903 (Nr. 54)„Die Gruppen am Schilfmeer. Pessachbetrachtung“, Israelit 29.03.1904 (Jg. 45, Nr. 25/26), S. 552fBeiträge zur Geschichte der Juden in Würzburg-Heidingsfeld, Würzburg 1905, sowie Israelit 1905 (Jg. 46, zur Fortsetzung), 11.05.1905 (Nr. 38) bis 17.08.1905 (Nr. 66)Ein Blick auf die Geschichte der Juden in Würzburg, Würzburg 1905„Zur Geschichte der Juden im Netzedistrikt“, Israelit 1906 (Jg. 47, zur Fortsetzung), u. a. 12.07.1906 (Nr. 28), S. 11Commentar des R. Josef Nachmias zu den Pirke Aboth, zum ersten Male herausgegeben nach der Parmaer Handschrift De Rossi No. 1402 mit Emendationen, Quellennachweisen und Anmerkungen, Paks (Ungarn) 1907„Der Alenu-Erlass Koenig Friederichs“, Ost und West 9 (1909)„Es sei Euch!“, Israelit 18.03.1909 (Nr. 11), S. 2fPeruš ‘al sefer mišle [Kommentar zu den Sprüchen von Josef ibn Nachmias (Hrsg.)], Berlin 1911„Hygienisches aus der rabbinischen Literatur“, Ost und West 11 (1911)„Die jüdische Abteilung der Hygiene-Ausstellung in Dresden“, Israelit 1911 (Jg. 52, zur Fortsetzung), u. a. 24.05.1911 (Nr. 21)„Der Commentar des R. Josef Nachmias zu Jeremia“, JJLG 10 (1912), S. 381-387„Geschichte der Juden in Schönlanke“, JLB 33 (1911) 34 (1912); Sepr.-Druck Berlin 1912„Zur Geschichte der Juden in den Balkanländern“, Ost und West 12 (1912), S. 1107-1116 und13 (1913), S. 73-78, S. 169-174„Zur Geschichte der Juden in Märkisch-Friedland“, Israelit 20.06.1912 (Jg. 53)„Der Anteil der Juden an den Befreiungskriegen“, Israelit 27.02.1913 (Jg. 54, Nr. 9)Andachtsbüchlein für die jüdischen Krieger und deren Angehörige, 1914„Über Tierschutz nach den Lehren der Thora“, Jeschurun [NF] 2 (1915)„Der Minhag, an Halbfesttagen keine Hülsenfrüchte zu genießen“, Jeschurun [NF] 3 (1916)„Der Minhag der Formeln le-h. ayim, sivre morechecha, biršut“, Jeschurun [NF] 4 (1917)„Spielverbote in talmudischer und nachtalmudischer Zeit“, Jeschurun [NF] 4 (1917)„Geschichtliches zur Frage der Hülsenfrüchte an Pessach“, IFH 22.03.1917 (Nr. 12), S. 10„Über die Entstehung falscher Minhagim“, Jeschurun [NF] 5 (1918)„Ist der Minhag, daß Frauen nicht gomel benschen, berechtigt?“, Jeschurun [NF] 6 (1919)Rezension von Elieser Chajim Deutsch, S. emah. ha-œade, in Israelit 24.06.1920 (Jg. 61, Nr. 25), S. 7„Šovevim t”t“, Israelit 10.02.1921 (Jg. 62, Nr. 6), S. 2„U-le-kaporet peša‘“, Israelit 17.03.1921 (Jg. 62, Nr. 11), S. 2„Einheitsfront“, Israelit 07.04.1921 (Jg. 62, Nr. 14), S. 1f„Sprechsaal. Einheitsfront (Leserbrief)“, Israelit 30.06.1921 (Jg. 62, Nr. 26), S. 6f„Sprechsaal. Eine aktuelle Frage (Leserbrief zus. mit S. Bamberger/Bad Kissingen)“, Israelit 01.09.1921 (Jg. 62, Nr. 35), S. 6„Immanuel Ben Salomo aus Rom. Zum Dantejubiläum“, IFH 29.09.1921 (Nr. 39), S. 9Bet Yiœra’el. „Bess Jisroel“. Für das jüdische Haus (Hrsg.), 1922; 2. Aufl. Frankfurt/M. 1937Seder zemirot Yiœra’el. Gesänge für Sabbath und Festtage, 1922Kleines Feuilleton. Die schwierige Targumstelle“, Israelit 01.06.1922 (Jg. 63, Nr. 22), S. 2f„Das diesjährige Tekuphath Nisan“, Israelit 15.03.1923 (Jg. 64, Nr. 11), S. 2f„Vorschriften für Erew Pesach am Sabbat“, IFH 15.03.1923 (Nr. 11)„Šovevim t”t“, Israelit 10.02.1927 (Jg. 68, Nr. 6), S. 2. Mitarbeiter bei The Jewish Encyclopedia (1901ff.), des Israelit und des JJLG in Frankfurt/ M.
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