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Bamberger, Jakob-Koppel

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Birth Date 1785 bhr
Birth Year 1785 date-enriched
Death Date 1864 bhr
Described At BHR I.1, 165, id:99 bhr
Has Abstract Geb. 1785 in Neckarbischofsheim,Gest. 23. März 1864 in WormsSohn des Rb. Moses B. in Neckarbischofsheim. Auf Wunsch seiner Mutter Regine wurde er im Elternhaus ausgebildet und hat somit keine Jeschiwa besuchtim Selbststudium erwarb er auch Kenntnisse der jüd. Hebraistik und Philosophie. Mit 18 J. erhielt er die Morenu von Ascher Löw in Karlsruhemit 19 J. heiratete er Jette-Jidle Alsenz (geb. 1779), die älteste Tochter des Mannheimer Rb. Gottschalk A. Er ließ sich in Neckarbischofsheim nieder, war aber auch in den rabb. Gerichtshöfen von Mannheim und Karlsruhe tätig. Seit Frühjahr 1816 besetzte er die Stelle des Stiftsrabbiners und Rabbinatssubstituten in Heidelberg. Bei Alsens’ Tod 1824 wird er als Nachfolger nach Mannheim berufen, nimmt aber noch im selben Jahr die Wahl zum Rb. in Worms an. Nach der Schließung der Fürther Hohen Schule (1828) gründet er für einige von dort versprengte Bachurim eine eigene kleine Jeschiwa. Die Gemeinde beamtet seit 1839 einen liberalen Religionslehrer als „Prediger“, bei dessen Amtshandlungen Bamberger nur mehr Statist ister widersetzt sich der Reform, unterzeichnet 1844 gegen die Rb.-Versammlung. Den Verwitweten und in seiner Gemeinde Isolierten bewegen seine Freunde, sich wieder zu verehelichenB.-H. Auerbach traut ihn am 14. Mai 1850 in Bürstadt mit der vierzig Jahre jüngeren Jeannette Lehmann, Tochter des Kleiderhändlers Hirsch L. aus Darmstadt. Als letzter Überlebender der alten Rabbinergeneration im Westen Deutschlands wurde er im Alter wieder von Talmudschülern gesucht, bemühte sich auch zu predigen. Im Kompert-Prozeß 1864 unterzeichnet er (als einziger Gemeinderb. Hessen-Darmstadts) auf Seiten der ungar. Trennungsorthodoxie. Korrespondent des Wundertäters Seckel Wormser in Michelstadt. bhr
Has Publication Beitrag zu den Rabbinischen Gutachten gegen den Frankfurter Reformverein, 1844Beiträge zu Ettlingers Šomer S. iyyon ha-Nä’äman: „Tešuvah ve‘inyan ’issur pinnuy ha-meth mi-maqom lemaqom“ (S. 62), „Be‘inyan ha-h. aqirah maqrivin ’[af] ‘[al] p[i] šä-’en bayith“ (S. 71), „‘Od be‘inyan ši‘ur ha-dam lehithh. ayyev ‘alaw“ (S. 73-74), „Be‘inyan bi’ur ’issure hana’ah“ (S. 108), „Hä‘aroth ‘al Targum Yonathan ‘al ha-Torah“ (S. 112, 114, 116, 122, 126, 136, 142, 160, 162, 164, 166), „Be‘inyan melä’chäth š[abbath] wey[om] t. [ov] be‘ad Yiœra’el“ (S. 148, 150), „‘Od bedin ’i šare leha-mohel lelech beš[abbath] wey[om] t. [ov] me-h. us. liteh. um les. arich milah bizemanah“ (S. 154), „‘Od bedin neziruth Šimšon“ (S. 179, 181), „‘Od bedin niwwul ha-meth mi-pene piqquah. näfäš“ (S. 262, 264-265, 266), „Tešuvah ve‘inyan kethivath šemoth našim begit. t. in“ (S. 274, 276-277), „Be’ur memra’ beVaba’ Bathra’ 156b“ (S. 340-341, 342, 344), „‘Od be‘inyan niwwuth ha-meth“ (S. 414)Halachische Korrespondenzen z. B. mit Wolf Hamburger, Œimlath Binyamin, Fürth 1840, Teil II, Nr. 5Eine Approbation, datiert Worms 1843; bei Löwenstein, Index, S. 30. bhr
Occpation Rabbi bhr
is Represents of 1014099 ep
22 Rdf Syntax Ns Type Person bhr
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Owl Same As Bhr bhr
Core Pref Label Bamberger, Jakob-Koppel bhr
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