Has Abstract
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Geb. 14. Aug. 1870 in Fürth,Gest. 29. Mai 1932 in Homburg v. d. Höhe.Sohn von Sigmund Selig Aviëzri A. und Rosa, geb. Hirschseit 1899 verheiratet mit Clara, einer Tochter des Darmstädter Rb. Lehmann Marx. 1882-1889 Besuch des Domgymnasiums in Halberstadt. Studium am Berliner RS und sieben Semester an der Univ., 15. April 1893 Promotion in Halle, 1894 Ordination. Okt. 1895 bis 1899/1900 Rb. in Rogasen (RogoŸno), PosenVorsteher des dortigen, 1898 neugegründeten Vereins für jüdische Geschichte und Literatur. 1901-1902 Rb. am Verein „Jereim“/Adass Jeschurun in Leipzig, 1902-1932 als Nachfolger seines Vaters Rb. in Halberstadt. Mitglied der Vereinigung jüdischer Akademiker zu Berlin (Stiftungsfest 07.12.1907) und der Vereinigung traditionell- gesetzestreuer Rabbiner Deutschlands. Gefangenenseelsorger während des 1. WK. Mitbegründer und Vorsitzender 1920 im „Verband gesetzestreuer preußischer Synagogengemeinden“ / „ Halberstädter Verband“, 1922 im „Preußischen Landesverband gesetzestreuer jüdischer Gemeinden“ und im geschäftsführenden Vorstand des deutschen Landesverbandes der Agudas Jisroel. 1906 Unterzeichner der Erklärung „Gegen die Organisationbestrebungen des Gemeindebundes“, 1932 Teilnehmer an den Beratungen für das neue preußische Judengesetz. Unterstützte den CVMitglied im Hebräischen Literaturverein Mekize Nirdamim.
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